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Innovationsfestival SXSW

Zwischen kleinen Ideen und großen Fragen

  • Judith Muster
  • Lars Gaede
  • Donnerstag, 2. Mai 2024
The summer sun sets on Austin, TX on a humid August evening.

Austin, Texas: Veranstaltungsort des SXSW Festivals seit 1987. Argash. CCA 3.0 Lizenz

Auf der diesjährigen South-by-Southwest (SXSW) war Künstliche Intelligenz nach wie vor das Thema, stand aber nicht mehr ganz so solitär im Mittelpunkt wie 2023. Zum Glück – denn die Themenvielfalt ist die geheime Superkraft des Innovations-Festivals in Austin, Texas. Von kleinen Ideen bis zu ganz großen Fragen: Wir teilen einige Inspirationsfunken für Organisationsgestalter:innen.

Es gibt viele Wege, Neues in die Welt zu bringen. Oft sind sie teuer, aufwändig, riskant, mühsam. Manchmal sind sie aber auch ganz simpel. Einer der einfachsten und erfolgversprechendsten Wege ist: Menschen mit unterschiedlichem Background zusammen und in den Austausch bringen.

Wo Gedichte und Raumfahrt sich treffen

Die jeden März in Austin, Texas stattfindende SXSW schafft das besonders gut. Denn aufgebrochene Grenzen sind bereits im Design der Veranstaltung angelegt: Was einst als Musikfestival begann, ist heute eine Mischung aus in der ganzen Stadt verteilten Konzerten, einem Filmfestival, einer Innovationskonferenz und einer Digitalmesse. Die Themen reichen von Klimawandel und Arbeitswelt über MedTech und Virtual Reality bis zu sozialer Gerechtigkeit und Gaming. Über 70.000 Menschen nehmen an dem Konferenzbaustein teil, die Konzerte und Filme besuchen über 300.000. Wie sehr die insgesamt zehntägige Veranstaltung davon lebt, dass dabei nicht jeder in seiner eigenen kleinen Branchen-Bubble bleibt, zeigte sich dieses Jahr schon in der Eröffnungsveranstaltung: Eine NASA-Wissenschaftlerin und eine Lyrikerin bestritten diese gemeinsam.

„Ich weiß nichts über Weltraumforschung. Aber ich weiß, was Neugier ist.“ – Ada Limón, Dichterin

Als „Poet Laureate“ bezeichnet man in den USA eine;n jährlich von der Library of Congress gekürte:n Dichter:in. 2022 wurde mit Ada Limón zum ersten Mal eine Latina als quasi oberste Dichterin des Landes ausgezeichnet. „Aber keine Angst, das hier wird keine Lyrik-Lesung“, beruhigte Limón am Eröffnungsmorgen den randvollen Ballroom D, den größten Saal der SXSW. Stattdessen bat sie Dr. Lori Glaze von der NASA auf die Bühne. 

Glaze ist als Direktorin der Abteilung Planetenforschung bei der NASA unter anderem für Missionen verantwortlich, die nach Leben im All suchen. Aktuell tut die NASA dies auf dem Jupitermond „Europa“, der über eine Sauerstoffatmosphäre verfügt und von einer dicken Eisschicht umgeben ist. Unter dieser Schicht, so die Vermutung, könnte ein Ozean die Voraussetzung für extraterrestrischen Leben bieten. Die NASA hat bereits mehrere Sonden zu dem Jupitermond gesendet. Auf der nächsten wird sich neben Messtechnik, Kameras und Sensoren auch ein Gedicht von Ada Limón befinden. Nicht als Nachricht an eventuelle Aliens, sondern als rein symbolische Geste.

Inputs von außerhalb der Filterbubble

Wer dachte, eine nüchterne NASA-Forscherin wie Glaze und eine Lyrikerin wie Limón hätten einander womöglich nichts zu sagen, den belehrte das Gespräch der beiden eines Besseren: Die gegenseitige Wertschätzung und das Interesse an der Perspektive der anderen war in jeder Minute spürbar. Man merkte, dass der Austausch mit jemand völlig Fachfremdem den beiden völlig anderen gedanklichen Input lieferte als die gewohnten Fachdiskussionen innerhalb ihrer eigenen Filterbubble.

Das ist einer der Gründe, weshalb so viele Organisationen ihre Mitarbeitenden wieder verstärkt in die Büros zurückrufen (übrigens auch ein Thema auf der SXSW): Man erhofft sich genau solche fachübergreifenden Austauschmomente und produktive Begegnungen in der berühmten Teeküche, am Wasserspender oder an der Fahrstultür. Faktisch führt ein Office-Zwang eher zu einem Brain Drain als zu mehr Begegnungen. Und empirisch betrachtet lassen sich solche Austausche durch gutes Organisieren durchaus zielgerichteter herstellen als durch die Hoffnung auf den Zufall – sei es durch bewusst angelegte Diskursformate, durch Shadowings oder interdisziplinäre Workshops. Bestenfalls werden dabei verschiedenen Blickwinkel deutlich und verständlich – gleichzeitig kommen aber auch Gemeinsamkeiten ans Licht. „Sowohl in der Lyrik als auch in der Weltraumforschung geht es darum, Ungewissheit auszuhalten“, brachte es beispielsweise Ada Limón auf den Punkt.

„Die Zukunft passt nicht in die Behältnisse der Vergangenheit.“ – Ian Beacraft, Innovations- und Change-Management-Berater

In seinem Vortrag „Billion Dollar Teams: The Future of an AI Powered Workforce” befasste sich Ian Beacraft von der Strategieberatung Signal & Cipher mit den Auswirkungen der neuesten technologischen Entwicklungen auf Organisationen und die Arbeitswelt. Eines seiner zentralen Konzepte war dabei das des „kreativen Generalisten“. Dieser sei durch die Nutzung von KI immer besser in der Lage, ein breites Spektrum an Fähigkeiten effektiv einzusetzen.

Für Beacraft zeichnet sich die die Zukunft der Arbeit immer weniger durch fixe, spezialisierte Berufsrollen als vielmehr durch flexible, projektbasierte Aufgaben aus. Dabei sieht in der KI weniger ein Werkzeug zur Automatisierung, sondern vor allem ein Mittel, um individuelle Fähigkeiten je nach Bedarf zu erweitern und somit neue Möglichkeiten für kreative und interdisziplinäre Arbeit zu schaffen. Organisationen täten gut daran, dies zu fördern und anstatt darauf zu bestehen, dass jede und jeder nur genau die Tätigkeiten ausüben, für die sie vor Jahren einmal eingestellt worden seien.

Künstliche Intelligenz: Vom Disruptor zur Notwendigkeit?

Die von generativer KI verursachten Disruptionen seien für Unternehmen und andere Organisationen jedoch selbst bei maximaler Anpassungsfähigkeit und Offenheit für Innovationen nur schwer zu bewältigen. Denn während technologischer Fortschritt exponentiell verlaufe, sich also immer weiter beschleunige, entwickelten sich Organisationen meist logarithmisch – also in einer sich nach und nach abflachenden Kurve. „Das nennt sich Martec’s Law“, so Beacraft. „Und wenn Sie richtig gut und schnell und agil sind, dann können Sie das vielleicht ein wenig ausgleichen – aber Sie kommen dauerhaft nicht dagegen an.“

KI verwandle sich schneller als gedacht von einem Wettbewerbsvorteil zu einer schieren Notwendigkeit. „In ein paar Jahren werden wir von KI so sprechen, wie wir heute von der Digitalisierung rede“, sagte er. „Es wird nichts Besonderes mehr darstellen, sondern einfach der Normalzustand – das, was wir erwarten.“ Gegenwärtig sei es noch eine Schlagzeile wert, wenn kurz hintereinander mehrere neue bahnbrechende KI-Modelle wie Sora, Gemini 1.5 and V-JEPA veröffentlicht würden. „Bald wird das nichts anderes sei als ein ganz normaler Dienstag.“

Diese Veränderungen bedeuteten letztlich, dass Organisationen fähigkeits- und aufgabenorientierter werden müssten, so Beacraft. Statt starrer Karrierepfade und zementierter Abteilungsgrenzen seien die „kreativen Generalisten“ in der Lage, unterstützt durch kluge Systeme schnell angrenzende Fähigkeiten zu ihren Kern-Skills zu erlernen und sich fließend zwischen verschiedenen Abteilungen zu bewegen. Es werde normal, Aufgaben an KI-Assistenzsysteme zu delegieren und so Zeit für tiefgreifende, fokussierte Arbeit zu gewinnen. Und nicht zuletzt würden kleinere Teams die Norm, in vielen Fällen auch immer kleinere Unternehmen.

Letzteres sieht übrigens auch KI-Wunderkind Sam Altman von OpenAI so. Er und einige andere Tech-Gründer haben in einer Chat-Gruppe eine hochdotierte Wette am Laufen haben. Es gewinnt, wer am genauesten prognostiziert, wann es das erste Ein-Personen-Unternehmen gibt, das eine Milliarde Dollar wert ist, weil diese eine es schafft, wie ein:e Dirigent:in KI-Systeme miteinander zu verknüpfen. Wilde Wetten hin oder her: Organisationen sind tatsächlich gut beraten, in kürzeren Zyklen zu überprüfen: Wie passt das, was wir können zu dem, was wir brauchen? Wie kann ich das Wissen der Mitarbeitenden technologisch stützen – und besser zugänglich machen? Und wie kann man die Organisation selbst neu denken, wenn man sie weniger stark um Fachexpertisen herum bauen muss als früher, weil Fachwissen ganz anders teilbar und anwendbar wird?  

„Large Language Models wissen nicht, was sie nicht wissen. Das müssen wir ändern. Denn momentan versuchen sie in jedem Fall eine Antwort zu liefern – auch wenn diese falsch ist.“ – Ray Kurzweil, KI-Koryphäe

Der US-Autor und Futurist Ray Kurzweil war an einer Vielzahl von Innovationen beteiligt, darunter die optische Texterkennung (OCR), Flachbettscannertechnologie sowie Sprachsynthese und -erkennung. Vor allem ist er jedoch für seine Theorie der „technologischen Singularität“ bekannt. Damit meint Kurzweil den Zeitpunkt in der Zukunft, an dem künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz übertrifft.

Vor 25 Jahren sagte Kurzweil den Moment der Singularity für 2029 voraus – und bestätigte auf der diesjährigen SXSW-Konferenz: „Wir sind vielleicht sogar ein oder zwei Jahre vor diesem Fahrplan.“ Schon jetzt seien viele generative KI-Systeme wie ChatGPT oder Google Gemini Menschen insofern überlegen, als dass sie ohne Ermüdung, Konzentrationsschwächen oder „Writer’s Block“ eine riesige Bandbreite von Fähigkeiten abdecken: Songs, Aufsätze oder Software schreiben, Bilder malen, Feedback geben, Drehbücher verbessern, ???

Auch für Unternehmen und andere Organisationen gilt jedoch: Wer weiß, was er nicht weiß (oder weiß, was er nicht kann), hat einen immensen Vorteil gegenüber denjenigen, die das nicht wissen. Das Bewusstsein über das eigene Nichtwissen hilft Organisationen beispielsweise, realistischere Einschätzungen ihrer Fähigkeiten und der Machbarkeit von Projekten vorzunehmen. Dies hilft, kostspielige Fehlentscheidungen zu vermeiden, die aufgrund von Selbstüberschätzung oder mangelndem Verständnis der eigenen Grenzen entstehen können.

Pragmatisch mit Nichtwissen umgehen

Für Organisationen bedeutet das: Man sollte das eigene Nichtwissen umarmen. Das kann auf zwei Dimensionen geschehen: Entweder man begreift überhaupt erst, dass man nicht alles weiß und beginnt sich für das Noch-nicht-Gewusste zu interessieren und dafür die Richtung zu suchen. Oder man begreift bereits, was man nicht weiß – und bewegt sich bereits in diese Richtung.  So oder so: Organisationen, die erkennen, dass sie nicht alles wissen, sind höchstwahrscheinlich auch eher bereit, von anderen zu lernen, Feedback zu suchen und so ihre Innovationsfähigkeit zu steigern. Für Ray Kurzweil ist KI eine Art Allround-Sparringspartner, deren derzeitige Unzulänglichkeiten rasch verschwinden werden: „Statt uns zu fragen, zu was KI in zehn Jahren in der Lage sein wird, sollten wir uns eher fragen, ob es bis dahin etwas gibt, das sie nicht können wird.“

Trotz allem gilt die „Singularität“, die Kurzweil beschwört, vielen als absolutes Horrorszenario: Eine KI, die schlauer ist als der Mensch, so die Annahme, würde diesen über kurz oder lang – absichtlich oder aus Gleichgültigkeit – vernichten oder unterjochen. Siehe Terminator, siehe Matrix, siehe Dutzende anderer Science-Fiction-Filme. Kurzweil ist optimistischer: „Wenn man die Menschen nach Abwurf der beiden Atombomben 1945 gefragt hätte, wie groß die Chancen sind, dass das 80 Jahre lang nicht mehr passiert, hätten die meisten gesagt: Die Chancen sind null. Aber wir haben es geschafft.“ Dinge könnten immer schiefgehen, mit Computern und KI oder ohne. Aber am Ende ginge es eben doch in den meisten Fällen gut aus.

„Wir schaffen Anreize für Marktdominanz – nicht für ethisches Verhalten, Sicherheit oder Zuverlässigkeit.“ – Amy Webb

Optimisten vom Typ Ray Kurzweil sind auf der SXSW im Übermaß anzutreffen. Kein Problem ist zu groß, als dass sich dafür keine Lösung programmieren oder zusammenlöten ließe. Wird schon alles, nur Mut! Grundsätzlich ist diese „Can do“-Einstellung der Zuversicht und hochgekrempelten Ärmel ganz wohltuend. Gerade wenn man aus dem stets vorsichtigen bis hochskeptischen Deutschland nach Austin angereist ist und im Sperrgepäck Begriffe wie „Technikfolgenabschätzung“ und „Datenschutzgrundverordnung“ in die USA einführt. SXSW – das heißt auch bis zu zehn Tage Druckbetankung mit Hoffnung, Vorfreude, neuen Ideen.

Als fester und durchaus wichtiger Störfaktor dieser grenzenlosen Zuversicht hat sich über die Jahre hinweg Amy Webb etabliert. Die Futurologin ist Gründerin und CEO des Future Today Institute und eine SXSW-Institution. Jahr für Jahr präsentiert sie in Austin ihren „Emerging Tech Trend Report“, in dem sie sich mit den neuesten Entwicklungen auseinandersetzt. Ihr Blick ist dabei jedoch stets ein kritischer, einer des „Aber was, wenn es schiefgeht?“

Ihr großes Thema dieses Jahr war die Verschmelzung dreier Großtechnologien: KI, Biotechnologie und eine zunehmende Vernetzung von Geräten und Sensoren (was Webb als „connected ecosystems of things” bezeichnete). Jede dieser drei Technologien sei so mächtig und folgenreich wie die Erfindung von Elektrizität oder der Dampfmaschine. Und würde wie diese einen sogenannten „Supercycle“, also einen wirtschaftlichen Boom mit gigantischer Nachfrage auslösen – vergleichbar mit der industrielle Revolution des 18. Jahrhunderts oder dem Internetboom der Jahrtausendwende. Mehr noch: Die drei Großtechnologien würden sich wie in einem Schwungrad gegenseitig antreiben und beschleunigen. Die rapide anwachsenden Datenmengen aus der vernetzten Realität ermöglichen neue KI-Wunder, KI wiederum sorge für immer häufigere Durchbrüche in der Biotechnologie, und so weiter und so schneller.

Die besorgniserregende Seite der Disruption

Amy Webb wäre jedoch nicht Amy Webb, wenn sie dieses Szenario nicht mit Warnungen und dystopischen Bildern brechen würde. So wies sie darauf hin, dass KI nach wie vor eine größtenteils unregulierte Black Box sei, die vor allem existierende Stereotype reproduziere. Frage man beispielsweise eine KI nach Bildern von CEOs, erhalte man nach wie vor ausschließlich solche, die weiße Männer mittleren Alters zeigen.

Noch besorgniserregender: Ein blindes Wettrennen um die Vorherrschaft im KI-Sektor habe begonnen. Laut Webb geht es dabei nicht mehr um ethische Abwägungen oder gesellschaftliche Folgen, sondern nur noch darum, schneller zu sei als die Konkurrenz und leistungsfähigere Modelle so früh wie möglich auf den Markt zu werfen. Weil die großen KI-Firmen zudem immer weniger wissenschaftliche Paper veröffentlichten, nähme zudem die Transparenz immer weiter ab. Gleichzeitig etabliere sich parallel die Welt der Open-Source-KI, in der völlig unreguliert von Deepfake-Pornografie bis zur Entwicklung von Biotech-Waffen alles möglich sei.

Organisationen müssen aufpassen, angesichts von Amy Webbs oft dystopischen Ausblicken nicht in eine Schockstarre zu verfallen. Stattdessen ist es angebrachter, diszipliniert und systematisch zukünftige Chancen und Herausforderungen zu analysieren und die Zukunft aktiv zu beeinflussen, statt sie nur passiv geschehen zu lassen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die Geschwindigkeit des Wandels weiter zunimmt. Dies erfordert, interne Aus- und Weiterbildung sowie eben das Wissensmanagement komplett neu zu denken.

Was das wohl alles bedeutet

Eines wurde in Austin dieses Jahr klar: An KI wird auch für die Skeptikerinnen und Nachzügler endgültig kein Weg mehr vorbeiführen. Doch es kommt auf die Art der Anwendung an. Denn nicht nur Amy Webb wies auf die derzeitigen Lücken bei Sicherheit, Datenschutz, Ethik und Privatsphäre hin. Vielmehr war auf der gesamten SXSW zu spüren, dass es in Zukunft immer stärker darum gehen wird, mit welcher Sorgfalt und Redlichkeit wir KI und anverwandte Technologien einsetzen Und dass die Art und Weise wichtiger sein wird als die Frage, ob die neue Version von OpenAIs oder Googles KI-Modell einen geistigen Horizont von zehn oder elf Millionen Tokens haben wird.

Autor:innen

Dr. Judith Muster

verfolgt den Anspruch, dass eine gute soziologische Analyse immer auch witzig sein sollte.

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Lars Gaede

verwendet seine journalistische Trickkiste jetzt mit Vorliebe, um Organisationen zu durchleuchten.

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